Was ist SEO? Einfach erklärt 🫶

SEO bezeichnet in Kurzform den englischen Begriff „Search Engine Optimization“. Das Ziel einer fundierten Suchmaschinenoptimierung ist es Websites so zu optimieren, dass sie in den organischen Suchmaschinen ein besseres Ranking erzielen.

In vergangenen Jahren wurde SEO in einem anderen Blickwinkel gesehen, wie dies heute der Fall ist. Das Streben nach der Nummer 1 Positionierung einer Webseite bei Google und Co ist nach den neuesten Erkenntnissen im Bereich der Suchmaschinenoptimierung nicht mit der Anwendung von geheimen Tricks und Tools verbunden, sondern konzentriert sich vielmehr auf das Bestreben Websites und Content für Menschen und nicht für die Suchmaschine zu gestalten.

Wozu dient SEO?

Suchmaschinen wie Google, Bing und Yahoo bestimmen heute zum größten Teil den Traffic, der im WWW generiert wird. In Deutschland nimmt Google mit einem Marktanteil von mehr als 90 % klar die Spitze im Ranking der genutzten Suchmaschinen ein, während Bing und Yahoo eher selten für die Websuche genutzt werden.

Internet- bzw. Suchmaschinen-Nutzer erwarten nach der Eingabe von relevanten Suchwörtern (Keywords) in das Suchfeld einer Suchmaschine, eine detaillierte Auflistung vorhandener Websites, die sich mit dem gesuchten Thema, Dienstleistung oder Produkt beschäftigen.

Mit einer entsprechenden Suchmaschinenoptimierung ist es möglich die jeweilige Website so zu optimieren, dass sie für potentielle Kunden oder Leser unter den ersten Suchergebnissen in den Suchmaschinen sichtbar wird.

Die Suchmaschinenoptimierung teilt sich in zwei wichtige Bereiche, der Onpage- und Offpage-Optimierung, die die Positionierung einer Website deutlich beeinflussen können.

Während sich die Onpage-Optimierung auf die direkten Verbesserungen eines Webauftritts konzentriert, beschäftigt sich die Offpage-Optimierung mit externen Optimierungsmaßnahmen, die das Ranking einer Website positiv beeinflussen.

Daten analysieren… Im Bereich SEO ein sehr wichtiger Bestandteil!

Was versteht man unter der Onpage-Optimierung?

Onpage-Optimierung findet direkt auf der betreffenden Website statt und kann von externen Bedingungen nicht (kaum) beeinflusst werden.

Ein Aspekt der Onpage-Optimierung sind die Verbesserungsmöglichkeiten im technischen Bereich eines Webauftritts.

Dazu zählen nicht nur die Überprüfung der Linkstruktur, Tags, URLs und Header, sondern auch welche relevanten Keywords für die Website eine entscheidende Rolle spielen, um sie unter den ersten Suchergebnissen positionieren zu können.

Eine umfassende Keyword-Recherche sowie die Einbindung von informativem Content spielen bei der Onpage-Optimierung eine entscheidende Rolle und gehören somit zu den wichtigsten Aspekten einer zielorientierten Suchmaschinenoptimierung.

Keyword überladener Content (Keywordstuffing) wird von den Suchmaschinen schnell erkannt und kann sich negativ auf das Ranking auswirken.

Bei der Erstellung von SEO-Content ist somit nicht nur auf die Verwendung der relevanten Keywords zu achten, sondern dass der Text einen Mehrwert für den Leser bietet, gut strukturiert und flüssig geschrieben ist.

Auf diese Weise lenkt man nicht nur neue User auf den jeweiligen Webauftritt, sondern sorgt durch interessante Artikel, News und Informationen für eine regelmäßige Reader-Gemeinschaft.

Auf welche Faktoren sollte man bei der Onpage-Optimierung achten?

Ohne umfassende OnPage-Optimierung, die auf der entsprechenden Webseite erfolgt, bleibt auch die OffPage-Optimierung in vielen Fällen erfolglos.

Es ist mittlerweile allseits bekannt, dass interessanter und flüssig geschriebener Content, der Fragen von Besuchern hilfreiche Antworten liefert und einen ausgesprochenen Mehrwert bietet, erheblich zu einer guten Positionierung in den Suchmaschinen beiträgt.

Daher gilt: OnPage- immer vor OffPage-Optimierung.

Content ist King

Content ist König!
Content ist König!

Webseiten-Betreiber sollten bei der Wahl des passenden Contents darauf achten, dass dieser gut recherchiert ist und den allgemein gültigen Regeln der Rechtschreibung sowie Grammatik entspricht. Rechtschreibfehler im Text schrecken interessierte Leser ab und lassen den Content als unglaubwürdig wirken.

Nach dem Motto „Content ist King“ kann man nie zu viel an informativem Text auf seiner Website zur Verfügung stellen. Statt einem kurzen 200 Wörter Post, der gerade mal das Thema kurz anreißt, empfiehlt es sich auf jeden Fall einen längeren und ausführlicheren Text zu veröffentlichen, der den Sachverhalt näher erläutert und aufkommende Fragen der User beantworten kann.

Onpage-Optimierung – Immer auf Unique Content achten

Texte, die auf Webseiten veröffentlicht werden, sollten immer einzigartig sein.

Duplicate Content, kopierte Textpassagen oder komplett übernommen Beschreibungen, die bereits auf andern Webauftritten veröffentlich wurden, sind ein absolutes No-Go und können im schlimmsten Falle zu einem schlechteren Ranking oder einer Abmahnung des Urhebers führen.

Beim Verfassen des Contents ist auf eine gute Lesbarkeit zu achten. Diese erreicht man durch das Einsetzen von zahlreichen Zwischenüberschriften, Aufzählungen und häufigen Absätzen. Zugefügte Bilder und Videos lockern den Text auf und geben zusätzliche interessante Informationen für den Besucher. Hochwertige Inhalte schaffen Vertrauen beim Leser und erhöhen die Popularität.

Die Keyword Recherche

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Eine Keyword-Recherche sollte sehr intensiv betrieben werden….

Zu den wichtigsten Punkten, die bei einer wirksamen Onpage-Optimierung eine entscheidende Rolle spielen, ist es aussägekräftige Keywords zu ermitteln, die für die jeweilige Nische der Website relevant sind.

Dabei geht es nicht nur darum passende Keywords zu recherchieren, die das höchste Suchvolumen aufweisen, sondern auch nach der Konkurrenz Ausschau zu halten, die mit diesen Keywords in den Suchmaschinen bereits erfolgreich vertreten ist. Keywords mit einer hohen Suchanfrage, sind oftmals auch mit einer hohen Konkurrenz verbunden und sind somit besonders zeitaufwendig in der Optimierung einer Website. Man sollte sich besser auf die etwas schwächeren Keywords konzentrieren, die zwar ein geringeres Suchvolumen haben, jedoch auch weniger hart umkämpft sind.

Es gibt eine Menge Tools, die eine Keywordrecherche erleichtern, wie z.B. answerthepublic.com oder keywordtool.io. Die genauen Suchvolumen können über die Goolge Keyword Planer identifiziert werden. Eine Alternative zum Keyword-Planer gibt es hier.

Keyword-Dichte?

Die Meinungen der SEO-Experten gehen in Sachen „Keyword-Dichte“, also wie oft relevante Keywords im Inhalt einer Website verarbeitet werden sollen, vielfach auseinander. Während die einen auf die Einhaltung eines bestimmten Keyword-Dichte Faktors schwören, konzentrieren sich andere intensiver um leserfreundlichen und informativen Inhalt, der die User auf ihre Seite lockt und aufgetretene Fragen beantwortet.

Fakt ist, dass Suchmaschinen, wie Google und Co., bewerten Websites nicht nur nach eingearbeiteten Keywords, sondern möchten ihren Usern Webauftritte anbieten, die informieren, Fragen beantworten und Suchwünsche erfüllen.

Seiten, die mit Keywords überladen sind und eine hohe Keyword-Dichte aufweisen, sind nicht nur bei den Lesern unbeliebt, sondern sind auch bei den Suchmaschinen keine gern gesehenen Gäste.

Bei der Erstellung von Webcontent ist also mehr auf einen qualitativen Inhalt und nicht auf die Keyword-Häufigkeit zu achten, um den Webauftritt suchmaschinenfreundlich zu gestalten.

Title-Tag Optimierung

Ein weiterer wichtiger Punkt, der bei der Onpage-Optimierung zu beachten ist, ist die Title-Tag bzw. Meta-Title Optimierung. Die Positionierung des Title-Tags einer Website ist einer von vielen Faktoren, die Google bei der Berechnung des Rankings einer Website mitberücksichtigt.

Dazu gibt es einige Punkte, die es zu beachten gilt, um mit seinem Webauftritt ganz weit vorne in den Suchergebnissen zu punkten.

Dabei sollte darauf geachtet werden, dass jeder Unterseite mit einem individuellen Titel-Tag versehen ist. Das relevante Keyword sollte sich möglichst am Anfang des Titles befinden.

Der gesamte Title-Tag sollte eine bestimmte Länge nicht überschreiten und so formuliert sein, dass er dem Leser wertvolle Informationen über den Inhalt der Website liefert, zum Klick animiert und ihn gleichzeitig zum Weiterlesen anregt.

Lange Ladezeiten vermeiden – Barrieren entfernen

Zu einer effektiven Onpage-Suchmaschinenoptimierung gehört nicht nur ein leserfreundlicher hochwertiger Content, sondern auch eine gut funktionierende Website.

Sehr lange Ladezeiten eines Webauftritts aufgrund eines langsamen Servers, große Skript-Dateien oder großer Bilddateien lassen den Leser ungeduldig werden und können dazu führen, dass er die Seite vorzeitig wieder verlässt.

Dies kann sich nicht nur negativ auf das Ranking des Webauftritts auswirken, sondern kostbare potentielle Kunden oder Leser kosten. Um dies zu vermeiden, überprüfen Sie die Ladezeit ihres Webauftritts und entfernen sie unnötigen Ballast, der die Seite beim Laden bremst.

Was bedeutet Keywordrecherche?

Die Keywordrecherche gehört zu den wichtigsten Aufgaben bei der Suchmaschinenoptimierung und erfordert das präzise Auswerten von relevanten Short- und Long-Tail Keyword Varianten, die sich positiv auf das Ranking einer Website auswirken können.

Bei der Keyword Recherche ist es angebracht schon einmal etwas mehr Zeit zu investieren, um festzustellen welche Keywords am besten zu der jeweiligen Zielgruppe passen und nach welchen Begriffen am häufigsten gesucht wird.

Bei der Auswahl relevanter Keywords sollte man sich nicht zu lange mit den meistgesuchten Begriffen und deren starker Konkurrenz beschäftigen, sondern besonders auf die etwas weniger populären Keywords setzen, die jedoch das Ranking des Webauftritts auf Dauer unter die ersten Suchergebnisse bringen können.

Dabei spielen Long-Tail Keywords, die zwar über geringeres Suchvolumen verfügen, jedoch auch mit weniger Konkurrenz verbunden sind, eine wichtige Rolle. Bei der Recherche sollten so viele Keyword-Varianten wie möglich gesammelt werden, die man in einer übersichtlichen Excel-Datei festhalten kann, um sie für die spätere Optimierung nutzen zu können.

Wichtige kostenlose Tools zur Onpage-Optimierung und Keyword Recherche

Um Webmastern und Website-Betreibern die Suchmaschinenoptimierung ihres Webauftritts zu erleichtern gibt es einige wichtige, zum Teil kostenlose SEO-Tools, die bei der Optimierung wertvolle Dienste leisten können.

Google Analytics

Google Analytics gehört zu den wichtigsten Optimierungstools in der Onpage-Optimierung, da es dem Webmaster zunächst erlaubt seine Seite von Grund auf zu analysieren und mit den dadurch gewonnenen Erkenntnissen mögliche Hindernisse zu beheben sowie eine anschließende effektive Suchmaschinenoptimierung zu betreiben.

Mit Google Analytics kann man sich alle relevanten Analyse Widgets aufs Dashboard laden und hat somit einen umfassenden Überblick über den Traffic einer Website.

Das Dashboard des Google Tools erlaubt die Anzeige von bis zu 12 verschiedenen Analyse-Widgets, die für weitere SEO-Maßnahmen von Bedeutung sind.

Mit diesem nützlichen Analyse-Tool können Website-Betreiber nicht nur ihren organischen Traffic verfolgen, sondern auch wichtige Informationen erhalten, wie lange Besucher auf der Seite verweilen und wie hoch die Absprungrate ist.

Über das Keyword-Widget erhält der Website-Betreiber wichtige Informationen über die jeweiligen Keywords, die Besucher genutzt haben, um auf die jeweilige Seite zu gelangen. Die dadurch erworbenen Kenntnisse helfen bei der späteren Keyword-Optimierung und können somit das Ranking des Webauftritts entscheidend beeinflussen.

Das Ladezeiten- sowie das Zielseiten-Widget sollte man ebenfalls nicht unterschätzen, denn hier können Unterseiten, die eine lange Ladezeit aufweisen, herausgefiltert und anschließend optimiert werden.

Google Webmaster Tools

Während das kostenlose Google Analytics Tool einen Überblick über das Besucherverhalten und den Traffic einer Website verschafft, können Nutzer der Google Webmaster Tools einen tieferen Einblick über den Erfolg ihres Webauftritts aus Sicht der Suchmaschine (Google) gewinnen.

Beide Tools sollten bei der SEO-Optimierung einer Website herangezogen werden, um ein umfassendes Bild über den Stand eines Webprojekts zu erhalten.

Eine optimale Nutzung der beiden kostenlosen Google-Tools zur Suchmaschinenoptimierung ergibt sich durch eine Verknüpfung der beiden. Google Analytics bietet die Möglichkeit, Daten, die durch die Webmaster Tools gewonnen wurden, im Dashboard des Analytics-Programm anzeigen zu lassen um einen umfassenden Überblick zu erhalten.

Weitere Tools zur OnPage-Analyse und -Optimierung:

  • Ubersuggest: kostenloses Tool zum Sammeln von weiteren Keyword-Ideen
  • seobility.net und OnPage.org: Mit diesen beiden Tools können detailierte OnPage-Analysen erstellt werden und mögliche OnPage-Fehler aufgedeckt werden.

Weitere SEO Tools findest du hier: farbentour.de/seo/seo-tools-kostenlos/

Offpage-Optimierung: Was ist zu beachten?

Bei der Offpage-Optimierung kommen externe Faktoren der Website ins Spiel, die sich von den jeweiligen Website-Betreibern nicht direkt beeinflussen lassen. Im Gegensatz zur Onpage-Optimierung kommt es bei der Offpage-Optimierung auf die webbasierte Reputation des Webauftritts an, der durch externe Verlinkungen von anderen themenrelevanten Webseiten erfolgt.

Das Generieren von Backlinks im sogenannten Linkaufbau gehört somit zu den wichtigsten Merkmalen in der Offpage-Optimierung.

Je mehr externe Qualitäts-Links von anderen Websites auf den betreffenden Webauftritt geleitet werden, umso höher ist die Link-Popularität, die die Positionierung in den Suchmaschinen positiv beeinflussen kann.

Wie generiert man sinnvolle Backlinks?

Das Generieren von wertvollen Backlinks ist ein wichtiger Bestandteil der Offpage-Optimierung eines Webauftritts.

Der konsequente Linkaufbau, also das Sammeln relevanter und wertvoller Backlinks, ist nach einer umfassenden Onpage-Optimierung, der wichtigste Schritt um Websites in den Suchmaschinen an die Spitze zu katapultieren.

Backlinks themenrelevanter Webseiten erhöhen die Popularität und geben Auskunft über die Qualität einer Website.

Während in früheren Jahren das Linkbuilding sich auf Backlinks aus Webverzeichnissen, Social Bookmark Diensten und Presseverzeichnissen konzentrierte, kommt es heute vielmehr auf die Qualität und die Herkunft einer Website oder eines Blogs an, den man für die Platzierung eines Backlinks ausgewählt hat.

Google und Co. achten heute besonders auf den natürlichen Linkaufbau. Die Strategie beim Linkbuilding geht heute definitiv in eine andere Richtung und konzentriert sich vorwiegend auf einen natürlichen Linkaufbau, der das aggressive Sammeln von Backlinks vermeidet und stattdessen Wert auf Qualität und Kontinuität legt. Dabei gilt das Motto „Weniger ist Mehr“ um möglichen Abmahnungen der Suchmaschinen aus dem Weg zu gehen.

Was ist ein Backlink überhaupt?

Der Begriff „Backlink“ ist in aller Munde und wird in vielen verschiedenen SEO-Webportalen in Hülle und Fülle benutzt. Für SEO-Einsteiger fehlt in vielen Fällen jedoch eine genaue Definition dieses wichtigen Begriffs, der für das weitere Verständnis des Linkaufbaus in der Offpage-Optimierung notwendig ist.

Einen Backlink kann man als eine Art Rückverweis einer Seite A auf eine Seite B bezeichnen. Dies bedeutet, dass eine Seite durch die Platzierung eines Links auf eine zweite verweist. Die eingehende Empfehlung der entsprechenden Website A bezeichnet man als Backlink, der im Linkbuilding eine entscheidende Rolle spielt.

Was sollte man beim Backlink-Aufbau unbedingt beachten?

Beim Generieren von Backlinks sollte man genau darauf achten, von welcher Seite der Backlink kommt. Da die Suchmaschinen vermehrt Webauftritte mit unnatürlichem Backlinkprofil abstrafen, ist die Qualität einer Seite, die für das Generieren eines Backlinks herangezogen wird, besonders wichtig.

Dazu gilt es zunächst einmal Seiten, die bereits eine Abmahnung von Google und Co erhalten haben, auszuschließen und sich beim Linkaufbau auf Webauftritte zu konzentrieren, die über ein starkes Backlinkprofil verfügen. Backlinks von abgestraften Seiten können das Ranking des jeweiligen Webauftritts ebenfalls negativ beeinflussen und für eine schlechtere Platzierung in den Suchergebnissen sorgen.

Um die Qualität einer Webseite besser analysieren zu können eignet sich das Webportal Majestic.com und Sistrix.de. Über die Plattform kann man das Linkprofil einer Website überprüfen und durch den Vergleich einiger Faktoren, wie Ankertexte oder dem Verhältnis von DoFollow und NoFollow Links wichtige Hinweise auf die Link-Qualität der entsprechenden Website erhalten.

Beim Linkaufbau ist Geduld und Ausdauer ein wichtiges Attribut, denn Linkbuilding-Maßnahmen führen nicht sofort zum gewünschten Nummer 1 Ranking bei Google und Co. In den meisten Fällen bedarf es sogar mehrerer Wochen und Monate bis der Linkaufbau zu positiven Ergebnissen führt.

Ein abrupter Stopp beim Linkaufbau, den man bereits über mehrere Monate hinweg betrieben hat, kann ebenfalls zu einer schlechteren Position der Website in den Suchmaschinen führen.

Beim Generieren von Backlinks ist nicht nur das jeweilige Linkprofil einer Webseite von großer Bedeutung, sondern dass die platzierten Links auf ausgewählten Webauftritten erfolgen, die zum Thema der eigenen Website passen.

Aus diesem Grund sollte man sich beim Backlinkaufbau auf Portale konzentrieren, die sich mit dem gleichen Thema beschäftigen, eine gewisse Autorität besitzen sowie eine weitverbreitete Lesergemeinde, um von starken und hochwertigen Backlinks zu profitieren. Ein weiterer wichtiger Punkt, der bei der Platzierung zu beachten ist, bezieht sich auf den Ort an dem der Backlink zu finden sein sollte.

Backlinks, die über den Content-Bereich (Fließtext) des jeweiligen Webauftritts erfolgen, werden von den Suchmaschinen stärker bewertet, als Backlinks, die sich z.B. im Footer oder sonstigen Nischen einer Website verstecken. Solche “Nischen-Links” können in Masse sehr schädlich für die eigenen Rankings sein!

Welche Disziplinen werden für SEO immer wichtiger?

Content, Content, Content….

Der SEO-Bereich hat sich heute in vielen Bereichen weiterentwickelt und teilweise sichtlich verändert. Was noch vor einigen Jahren als die unumstrittene Strategie in der Suchmaschinenoptimierung galt, ist heute praktisch schon ein alter Hut. Während sich die Suchmaschinen in der Bewertung von Webseiten weiterentwickeln, müssen auch ihre Betreiber auf eine andere Strategie zurückgreifen um ganz vorne in den Suchergebnissen mitspielen zu können.

Den Begriff des Content Marketing als Teil des Online-Marketings ist seit einigen Jahren vielen ein Begriff. Während viele SEO-Dienstleister und Webseiten-Betreiber ihre Seiten in den letzten Jahren mehr für die Suchmaschinen optimiert haben, anstatt sich mehr auf die Bedürfnisse und Wünsche der User zu konzentrieren, ist das Content Marketing etwas aus der Mode geraten. Spätestens seit Anfang des Jahres 2014 hat sich das Content Marketing sowie die Einbeziehung von Social Media Kanälen unter den SEO-Experten zu einer wichtigen Strategie entwickelt, die immer mehr Befürworter unter Experten und Laien in der Suchmaschinenoptimierung findet.

Das Ziel des Content Marketings ist es die Bedürfnisse der jeweiligen Zielgruppe oder Leserschaft zu ermitteln, User-Signale zu erkennen und mit hochwertigem Content mehr Besucher auf den jeweiligen Webauftritt zu locken.

Qualitätstexte, die gut recherchiert und auf die jeweiligen Wünsche der Zielgruppe abgestimmt sind, sorgen nicht nur für viele Neukunden oder neue Besucher, sondern können auch Stammkunden sowie Stammleser immer wieder mit frischen neuen Inhalten überzeugen.

Die Suchmaschinen, wie Google und Co. verbergen geschickt ihre Strategie und Parameter, mit denen sie Webseiten beurteilen um sie anschließend in den Suchmaschinen zu positionieren. Diese strikte Geheimhaltung de Suchalgorithmen, wie sie Google betreibt, macht es für Webmaster und Suchmaschinenoptimierer nicht gerade einfach, eine eindeutige SEO-Strategie zu verfolgen, bei der praktisch nichts mehr schiefgehen kann.

Während man noch vor einigen Jahren noch nach Tricks und Tipps Ausschau hielt, um den Algorithmus der Suchmaschinen geschickt zu überlisten, um seine Seite ganz oben zu positionieren, kann man heute mit dieser Strategie schnell an Ranking-Position verlieren oder sogar eine Abmahnung riskieren.

Nach den neuesten Erkenntnissen der SEO spielen zwei Faktoren, die über die Positionierung eines Webauftritts entscheiden, die Hauptrolle für das Ranking in den Suchergebnissen.

  • Hochwertiger Content, der Usern ein hohes Maß an Informationsgehalt bietet
  • Sowie der Aufbau einer gewissen Reputation, die der Website einen oberen Platz in den Suchergebnissen gewährleistet.

Content mit Mehrwert – was bedeutet das?

Die Suchmaschinen beurteilen Websites nicht nur nach ihrer Suchmaschinen-  oder Backlinkfreundlichkeit, sondern vorwiegend nach leserfreundlichen Texten, die Fragen der Zielgruppe aufgreifen und mit lösungsorientiertem übersichtlichen Content beantworten. Um herauszufinden, was Leser des Themas der jeweiligen Website beschäftigt, gilt es nicht nur Informationen bereits veröffentlichter Artikel im Internet zu recherchieren, sondern auch die Social Media Kanäle zu belauschen, um herauszufinden, was die Zielgruppe eines Website-Themas beschäftigt und welche Fragen diskutiert werden.

Welche Möglichkeiten gibt es herauszufinden, was die themenrelevante Zielgruppe interessiert?

Für was interessiert sich eigentlich meine Zielgruppe?

Um herauszufinden, was die Zielgruppe ihrer Nischen beschäftigt und welche Themen zurzeit diskutiert werden, gibt es unterschiedliche Möglichkeiten. Um SEO – freundlichen Content zu erstellen ist eine ausführliche Keyword-Recherche unumgänglich. Doch nicht nur das richtige Keyword schafft Traffic auf die Seite, sondern inwieweit die Inhalte zum ausgewählten Keyword für die Zielgruppe als interessant und lesenswert erscheinen. Nicht jedes recherchierte Keyword trifft die Interessen des themenrelevanten Publikums eines Webauftritts.

Nach erfolgreicher Keyword-Recherche geht es nun ans Schreiben hochwertiger und informativer Texte, die nicht nur aufgrund ihres Inhalts die Leser begeistern, sondern auch im Aufbau eine klare und userfreundliche Struktur aufweisen. Unstrukturierter Content stört den Lesefluss und schreckt interessierte Besucher ab. Um den Leser zum Weiterlesen zu bewegen, spielt der Aufbau eines Artikels eine große Rolle.

Wichtige Tipps zur Content-Optimierung

  • Eine aussagekräftige Überschrift, die den Leser zum Verbleib auf dem Webauftritt bewegt und ihn gleichzeitig zum Weiterlesen animiert garantiert einen optimalen Einstieg.
  • Absätze, Aufzählungen und Zwischenüberschriften lockern den Text auf, erleichtern dem Leser das zügige Erfassen des Themas und sorgen für eine optimale Lesbarkeit.
  • im Text eingefügte aussagekräftige Graphiken, Videos, Bilder o.Ä. geben zusätzliche Informationen an die Leserschaft weiter und werten den erstellten Content auf. Bei der Auswahl des eingefügten Mediums sollte man jedoch ebenfalls auf Qualität und Mehrwert für den Leser achten, denn selbst der beste Content wird durch minderwertig erstellte Videos oder Bilder schnell zur Massenware und für den Leser unattraktiv.
  • Erfahren Sie hier, warum Sie keine SEO Texte schreiben sollten, sondern ausschließlich Texte für Ihre Besucher: https://www.farbentour.de/seo/seo-texte/.

Hochwertiger Content, der nicht nur einen qualitativen Mehrwert für den Leser bietet, sondern gut strukturiert und optisch ansprechend präsentiert ist, schafft Vertrauen bei der jeweiligen Zielgruppe und zeugt von Professionalität.

Was nutzt der beste Content, wenn niemand weiß wo er zu finden ist?

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Finden die Leute Ihren Content überhaupt?

Das Ziel beim Content Marketing ist es natürlich in erster Linie den frisch verfassten Content einer möglichst großen Anzahl von interessierten Lesern zu präsentieren, denn die besten Inhalte nützen wenig, wenn niemand davon weiß. Um die jeweilige Zielgruppe auf den neuen informativen Content aufmerksam zu machen gibt es einige Wege.

Eine effiziente Möglichkeit die themenrelevante Zielgruppe auf die neuen Inhalte aufmerksam zu machen, ist das Teilen des Contents auf den Social Media Kanälen. Auf diese Weise erhält man nicht nur wertvolle Social Signals, die das Ranking einer Website positiv beeinflussen können, sondern bringt gleich zu Beginn den Stein ins Rollen.

Hochwertige optimierte Inhalte sind jedoch nicht nur für die potentielle Leserschaft von Bedeutung, sondern erregen im besten Fall auch das Interesse von Experten, die in der jeweiligen Nische bereits an Popularität und  Vertrauen der betreffenden Zielgruppe gewonnen haben. Um als Neuling in der individuellen Nische seinen Content sicher an den Mann oder die Frau zu bringen, ist die Kontaktaufnahme zu einem dieser Experten (Influencer) eine effektive Möglichkeit Leser auf die eigenen Inhalte aufmerksam zu machen.

Um einen Experten für den neu erstellten Content zu begeistern und seine Aufmerksamkeit zu erlangen, gilt das Prinzip „eine Hand wäscht die andere“. Influencer sehen es gerne, wenn ihre Inhalte in Social Media Plattformen fleißig geteilt oder in der eigenen Webpräsenz verlinkt werden. Auf diese Weise baut man Vertrauen und Respekt auf, der den ein oder anderen wertvollen Backlink für das Ranking der eigenen Nischenseite bedeuten kann.

Was versteht man unter Blogger outreach?

Unter dem Begriff „Blogger outreach“ versteht man die Leser-Reichweite bekannter Blogs zur Verbreitung der eigenen Inhalte zu nutzen. Während Firmen-Websites oder Online-Shops meist nur geringe Besucherzahlen generieren, eignen sich themenrelevante Blogs, die hochwertigen Content bieten sowie eine große Anzahl an Lesern haben, für das Bekanntmachen eigener Inhalte besonders gut. Wie findet man nun interessante Blogs, die für eine Kooperation infrage kommen?

Wie für viele andere Suchanfragen, sollte man auch hier Google zurate ziehen. Mit der Eingabe des jeweiligen Keywords und dem Begriff „Blog“ findet man schnell eine große Auswahl an interessanten Blogs, die sich in dieser Nische bereits erfolgreich präsentieren. Eine zweite Möglichkeit bietet die Suche über Twitter, mit der man ebenfalls recht schnell an eine umfassende Auswahl relevanter Blogs gelangt.

Welche Kennzahlen gibt es im SEO-Bereich?

Kennzahlen sind in der freien Wirtschaft ein wichtiger Indikator, um den Erfolg eines Unternehmens zu beurteilen. Die KPIs (Key Performance Indikatoren) sind auch im SEO-Bereich eine effektive Methode, um den Erfolg einer Website, eines Onlineshops oder sonstiger Webauftritte zu messen. Dabei ist natürlich eine vordere Platzierung des Webauftritts in den Suchergebnissen einer Suchmaschine von großer Bedeutung.

SEO-Kennzahlen im Bereich der Sichtbarkeit eines Webauftritts:

  1. Static Online Value Index (Static OVI)

Durch die Berechnung des Static OVI des Tools xovi.de kann die Sichtbarkeit und das Ranking eines Webauftritts in den Suchmaschinen aufgrund einer bestimmten Anzahl von themenrelevanten Keywords ermittelt werden.

Der Static OVI Wert misst also, wie oft eine Domain zu einem bestimmten Keyword in den Suchergebnissen erscheint und welche Position sie dabei einnimmt. Je höher die Sichtbarkeit und das jeweilige Ranking des Webauftritts in Bezug zu den jeweiligen Keywords, desto höher der OVI-Wert.

SEO-Kennzahlen im Bereich Traffic:

Traffic-Analyse mit Google Analytics

Für Webmaster und Suchmaschinenoptimierer spielt der Traffic und von welcher Seite dieser erfolgt eine wichtige Rolle, denn Ziel ist nicht nur User auf die Seite zu locken, sondern auch dort zu halten. Mit den kostenlosen Tools Google Analytics sowie der Google Search Console kann man einige wichtige Kennzahlen über den Traffic einer Webseite ermitteln.

  1. Organischer Traffic: diese Kennzahl gibt Auskunft über die Anzahl der Besucher, die über die organischen Suchergebnisse der Suchmaschine auf die betreffende Website gelangt sind.
  1. Conversion Rate: eine wichtige Kennzahl, die besonders für Online-Shops eine entscheidende Rolle spielt. Die Conversion Rate gibt Auskunft darüber, wie viele Besucher eines Shops oder Webauftritts auch tatsächlich einen Kauf getätigt oder einen Lead generiert haben.
  1. Verweildauer: bezeichnet die Zeit, die ein User durchschnittlich auf einer Website verbringt.

SEO-Kennzahlen in der Onpage-Optimierung

Kennzahlen, die sich auf die Onpage-Optimierung eines Webauftritts beziehen, werden von vielen unterschiedlichen Faktoren beeinflusst und sind aus diesem Grund meist weniger präzise zu ermitteln, wie dies bei der Offpage-Optimierung der Fall ist. Hier spielt nicht nur der Aufbau und die Qualität des zugehörigen Contents eine wichtige Rolle, sondern auch die Meta-Informationen, die Überschriften der einzelnen Seitenelemente sowie die interne Verlinkung, die die Messwerte der SEO-Kennzahlen zusätzlich beeinflussen können.

  1. Seitengeschwindigkeit: misst die Ladezeit einer Website, die für das Ranking in den Suchmaschinen einen entscheidenden Faktor darstellt.
  1. Interner Pagerank: diese Kennzahl gibt Auskunft über die interne Verlinkung der jeweiligen Unterseiten eines Webauftritts. Je besser die interne Linkkultur sich gestaltet umso höher ist der Wert des internen Pageranks.

SEO-Kennzahlen in der Offpage-Optimierung

Im Gegensatz zur Onpage-Optimierung lassen die Offpage-Optimierungs-Kennzahlen präzisere Messwerte und somit eine bessere Einschätzung des Webauftritts zu. Da es bei der Offpage-Optimierung vorwiegend um das Generieren von hochwertigen Backlinks geht, gibt es einige Kriterien, deren Kennzahlen wichtige Informationen über den Erfolg einer Website oder eines Online-Shops liefern.

  1. PageRank: der PageRank wird von den Suchmaschinen bestimmt und in abgerundeter Form zur Einsicht gebracht. Die beliebte SEO-Kennzahl lässt sich über die Google Toolbar oder andere Plugins ablesen und umfasst wie viele Links eine Seite hat und in welche Qualitätsstufe diese Links einzuordnen sind. Leider wird der externe PageRank von Google nicht mehr veröffentlicht und kann deshalb nicht zur Bewertung miteinbezogen werden.
  1. Domain Popularität: diese Kennzahl gibt an, wie viele externe Domains auf den jeweiligen Webauftritt verlinken.
  1. IP-Popularität: Entsprechend der Domain-Popularität ermittelt die Kennzahl die unterschiedlichen IP-Adressen, die auf die jeweilige Website verlinken.

Weitere Quellen zu SEO

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